Konzert
vom - Hapag-Hallen
Swingin' Fireballs
Swing im Geiste der legendären Entertainer, das Flair der 50er- und 60er-Jahre, erstklassige Musiker und temperamentvolle Arrangements – das ist das Erfolgsrezept der Swingin’ Fireballs seit 1999. In rasanter Folge präsentieren sie einen Klassiker der amerikanischen Swingmusik dieser Zeit nach dem anderen. Das Können der Musikprofis wird gekrönt von einer mitreißenden Show und unbändiger Spielfreude, die nicht erst seit Robbie Williams' Abstecher in die Swingmusik wieder alle Altersklassen begeistert. Davon zeugen unzählige Besucher von mehreren hundert Konzerten sowohl in Clubs als auch bei Open-Air-Festen, Galas und Jazzfestivals. Beim Konzert des jfc zur Einweihung des neuen Leuchters im Kuppelsaal der Hapag-Hallen »riss ihr swingender Jazz die rund 400 Zuhörer förmlich von den Stühlen. Am Ende entließ das Publikum die »Feuerbälle« erst nach mehreren Zugaben«, wie die Cuxhavener Nachrichten berichteten.
Im Oktober 2010 sind die Swingin’ Fireballs im Rahmen einer Delegationsreise des Bundesratspräsidenten nach China gereist. Die Höhepunkte der Reise waren ein Auftritt in der Deutschen Botschaft in Peking sowie das Eröffnungskonzert des Nine Gates Jazz Festivals.
Dean Martin, Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Louis Prima (»Buona Sera, Signorina, Buona Sera«) scheinen wieder auferstanden, wenn Frontmann und Entertainer André Rabini nicht nur meisterhaft singt, sondern gekonnt locker und humorvoll durch das Programm führt. Wozu andere Shows, wie »The Rat Pack«, mindestens drei Künstler brauchen, kann André sein Publikum ganz allein glauben machen, die 60er-Jahre seien zurückgekehrt, da er stimmlich den Idolen sehr nah ist.
Ihm zur Seite stehen sieben Musiker, die alle an internationalen Musikhochschulen studiert haben und Erfahrungen aus der Mitarbeit in unterschiedlichsten Bands mitbringen.
Das musikalische Multitalent Joachim Refardt (Piano) tourte vier Jahre lang mit der James-Last-Band durch Europa bevor er mit dem Saxophonisten Volker Bruder die Swingin’ Fireballs gründete. Alle Arrangements werden von dem Pianisten selbst geschrieben. »Die rasiermesserscharfen Bläsersätze waren derart ausgefeilt arrangiert, dass der Eindruck einer erheblich größeren Horn-Sektion entstand« urteilte ein Kritiker.
Verantwortlich für diesen guten Sound der Bläser zeichnen neben Volker Bruder (Lehrauftrag für Saxophon an der Hochschule für Künste in Bremen) auch die Trompeter Holger Becker (u.a. Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester) und Matthias Rambach (Mitglied im Bundesjazzorchester und ehemaliger Lead-Trompeter bei Udo Lindenberg). Matthias Schinkopf (Tenorsaxophon) ist sowohl in Opernorchestern wie im Landesjazzorchester tätig gewesen.
Am Schlagzeug ist mit Friedemann Bartels ein Musikprofi, der mit dem »Preis der Deutschen Schallplattenkritik« ausgezeichnet wurde. Stefan Reich: Kontrabass- und Ebass-Studium an der Hochschule für Künste in Bremen, u.a. bei Detlef Beier, außerdem Unterricht bei John Goldsby (WDR-Bigband). Konzertreisen u.a. nach China mit dem Landesjugendjazzorchester Hamburg. Mitwirkung als Bassist bei verschiedenen CD-Produktionen (u.a. Wellbad) und bei Soundtracks von Kinofilmen (u.a. „Der 7bte Zwerg“). Festes Ensemblemitglied am Theater Weyhe.
Karten online: Reservix.de
Karten für die Veranstaltung erhalten Sie zum Preis von 22 € bzw. 18 € (ermäßigt für Schüler, Studenten und Mitglieder des JFC bei Vorlage des entsprechenden Ausweises) beim CN-Ticket-Service, Cuxhaven, Kaemmererplatz, und bei der Niederelbe-Zeitung in Otterndorf. Telefonische Karten-Vorbestellung ist beim JFC unter der Telefon-Nr. (04721) 7971-73 möglich.